Gedenken an Novemberpogrome
Am 9. November jähren sich die furchtbaren Ereignisse der Novemberpogrome zum 82.Mal.
Mehr als 400 ermordete Menschen, mehrere Tausend zerstörte Geschäfte, Wohnungen und Gebetshäuser. Diese schrecklichen Ereignisse markieren den Übergang von der Diskriminierung und Demütigung jüdischer Bürgerinnen und Bürger hin zur systematischen Verfolgung und Vernichtung.
„Gerade in dieser schwierigen Zeit, in der wir uns gerade befinden. Nach einem schrecklichen Anschlag, der uns noch tief in den Knochen sitzt, ist es umso wichtiger sich zu erinnern“, betont FSG Wien Landesgeschäftsführer Sandro Beer und führt weiter aus:
„Wir müssen uns stets vor Augen führen wozu Hass, Rassismus und Antisemitismus führen können. Wie wichtig es ist zusammenzuhalten, sich nicht spalten zu lassen und sich stets daran zu erinnern, dass unser Miteinander, welches uns durch ein starkes Band verbindet, sich durch Hass nicht auseinanderreißen lässt.“
Die grauenhaften Ereignisse der Novemberpogrome werden nicht in Vergessenheit geraten, denn es ist wichtig, dass zukünftige Generationen die Vergangenheit kennen, damit sie dafür sorgen können, dass sie sich nicht in Zukunft wiederholt.
„Das ist unsere Aufgabe und diese nehmen wir sehr ernst.“ so Beer abschließend.