FSG-Pensionist:innen zu Gast im Österreichischen Parlament

12.09.2025 in News

Spannender Austausch mit BR Sandro Beer über aktuelle Herausforderungen

Die FSG-PensionistInnen besuchten diese Woche das österreichische Parlament und erhielten dabei einen spannenden Einblick in das Herz der Demokratie. Nach einer Führung der Demokratiebildner:innen durch das Hohe Haus, bei dem die Gruppe die Geschichte und Arbeitsweise des Parlaments interaktiv erleben konnte, stand der direkte Austausch mit Bundesrat Sandro Beer im Mittelpunkt.

Beer begleitete die Besucherinnen und Besucher während des gesamten Aufenthalts, beantwortete zahlreiche Fragen und untermauerte seine Ausführungen mit anschaulichen Beispielen aus der parlamentarischen Praxis. Die Gespräche waren von großem Interesse und lebhafter Diskussion geprägt – ein Zeichen dafür, dass die Anliegen der älteren Generation ernst genommen werden und Gehör finden.

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Bei diesem Austausch standen vor allem aktuelle und drängende Themen im Vordergrund: die Höhe der Pensionsanpassung in Österreich, Fragen zur Teilpension, die anhaltend hohe Inflation und ihre spürbaren Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise sowie budgetäre Einsparungsmaßnahmen, die jene die die Stadt Wien betreffen. Auch die Debatten rund um die Pflegefinanzierung, die steigenden Energiekosten und die Zukunft des Sozialstaates waren zentrale Gesprächspunkte.

In einem Social-Media-Beitrag hielt Bundesrat Sandro Beer den Tag fest:
„Heute durfte ich die Seniorinnenvertreterinnen im Parlament im Haus der Demokratie begrüßen. Nach einer Führung durch das Hohe Haus stand der gemeinsame Austausch im Mittelpunkt. Die aktuelle Situation ist von großen Herausforderungen geprägt – umso wichtiger ist es, Brücken zu bauen, zuzuhören und die Anliegen ernst zu nehmen. Gerade jetzt braucht es Zusammenhalt, damit wir gemeinsame Lösungen entwickeln können, die unser Land stärken und niemanden zurücklassen. Unsere ältere Generation verdient nicht nur Respekt, sondern auch das aufmerksame Zuhören – denn ihre Erfahrungen sind ein unverzichtbarer Kompass für unsere Gesellschaft.“

Der Besuch hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll der Dialog zwischen Politik und der älteren Generation ist – insbesondere in Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen.